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Tad Williams
"Don't get boxed!"

Ein Hörspiegel-Interview / © 2005 Der Hörspiegel
( Cover © Der Hörverlag/Klett Cotta/Fischer, Fotos © Alexandra Elei)

Der Fantasy- und Science-Fiction-Autor Tad Williams stellt sind im Zuge seiner "Otherland"-Deutschland-Tour den Fragen des Hörspiegels. Annika Dietrich und Nico Steckelberg vom Hörspiegel trafen Tad am 19. März 2005 im Hotel Hopper, Köln.
 

Nico (Hörspiegel): „Otherland“ ist eines der größten Hörspiel-Projekte überhaupt. Die komplette Serie wird mehr als 24 Stunden Laufzeit haben, die auf rund 3.500 Seiten Deines Romans basieren. Tad, wie beginnt man einen Dreieinhalbtausend-Seiten-Roman? Steht am Anfang ein leeres Blatt Papier und ein Stift?

Tad Williams:  Ich glaube, niemand, der ganz bei Trost ist, nimmt sich vor, 3.500 Seiten zu schreiben. Du setzt Dich hin um eine Geschichte zu schreiben, und du gibst ihr zunächst eine Form, die davon abhängt, wie sich diese Story anfühlt. Fühlt sie sich wie eine große Geschichte an, dann lässt Du ihr viel Platz für Dinge, die passieren können. Also, in diesem Sinne – ja! – fängst Du mit einem leeren Blatt Papier an. Du legst fest, was die wichtigen Dinge sind, die passieren müssen. Worum geht es in erster Linie? Und damit meine ich nicht nur den „Plot“, also wer was mit wem macht. Worum geht es grundsätzlich in der Geschichte? Was ist die Grundidee? Dann fängst Du an, Dir Gedanken darüber zu machen, auf welche Art Du die Story erzählst. Welche Charaktere will ich? Welche Locations? Was wäre eine interessante Kombination? Quasi, wenn diese Sache dieser Person in dieser Umgebung passiert – DAS wäre interessant!
Dann fängst Du an, die Konturen auszufüllen. Alles wird größer und größer und größer. Und teilweise schreibt es sich von selbst. Wenn Du erst einmal die Charaktere erschaffen hast, fangen sie an, ein eigenes Leben zu leben.

 Nico: Hast Du am Anfang einer Geschichte eine konkrete Idee, wie das Ende aussehen wird?

Tad: Bei mehrbändigen Büchern wie Otherland, ja, da muss man das Ende schon ein bisschen kennen. Das ist ein schmaler Grad, ein Balance-Akt zwischen dem „Ich weiß alles“ – in diesem Falle wäre es ein sehr langweiliges Buch, und eigentlich wäre das am Anfang auch so gut wie unmöglich – und dem „Ich weiß noch gar nichts“ – was bedeutet, dass das Ende der Story für Dich eine komplette Überraschung bleibt. Nun, nichts ist unmöglich, und es gibt immer diesen schmalen Grad.
Wenn man also einen Mehrbänder schreibt, dann gibt es bestimmte Dinge, die am Ende passieren müssen. Aber man muss immer daran denken, dass der erste Teil des Buches veröffentlicht wird, während Du gerade am letzten Teil schreibst. Und Du kannst das nicht mal eben wieder zurücknehmen und ändern. Also musst Du von Anfang an planen. Aber du hälst es frisch, machst Entdeckungen, planst nicht alles. Aber plane gut genug, damit Du auch ein Ende schreiben kannst.

Nico: In „Otherland“ gibt es zahllose Charaktere, Landschaften, Traumgebilde, Emotionen, Bilder und Szenen. Man springt als Leser vom Ersten Weltkrieg in ein Kapitel, das an „Alice im Wunderland“ erinnert, dann wiederum werfen wir einen Blick in die High-Tec-Welt unserer Zukunft. Du selbst hast viele verschiedene Sachen in Deinem Leben gemacht. Du warst Sänger, Schuhverkäufer, Lehrer, hast im Computer-Business gearbeitet, Sendungen moderiert, Unternehmen gemanaged und Zeitungen ausgeteilt. Du hast also vieles gemeinsam mit „Otherland“ – viele verschiedene Orte und Szenen, und am Ende wird alles gut?

Tad: Ja, ich glaube schon.
Als ich mich hingesetzt habe um diese Romane zu schreiben, war ich bekannt durch meine „Osten Ard“-Bücher, in Deutschland „Der Drachenbeinthron“. Und diese sind mehr... ich will nicht „altmodisch“ sagen ... sie sind eher eine Art traditioneller epischer Fantasy. Wenn Du eine solche epische Fantasy-Geschichte erzählst, vergleicht Dich jeder als erstes mit Tolkien. Ich meine, das ist in Ordnung. Aber was ich jetzt machen wollte, war, eine epische Fantasy-Geschichte aus meiner Zeit zu erzählen. Es sollte mehr Zeitgenössisches mit einfließen, und es sollte nicht so eine Standard-Sache werden, die ich durchaus mag, aber ich wollte etwas anderes machen. Und als ich anfing über die „Otherland“-Story nachzudenken und erkannte, das wird riesig werden, wollte ich sagen: Okay, das wird eine modernere Version des Tolkienschen Epos.
Nur, wie sollte es denn modern werden? Ich wollte auch einen großen Unterschied zwischen den einzelnen Locations, ich wollte Infomationen auf vielen unterschiedlichen Ebenen aus vielen verschiedenen Richtungen. Viele Charaktere! Einiges davon sollte die logische Konsequenz dessen widerspiegeln, was wir heute tun. Und ich wollte – anders als in den meisten anderen solcher Storys –, dass die Charaktere keine Karte haben.
In Fantasy-Epen gibt es immer eine Basis-Information. Irgend eine Art Prophezeihung, die irgend jemand sagt. Auch das wollte ich modernisieren, in der Art, dass die Charaktere keine Ahnung haben, warum all diese Dinge überhaupt passieren. Und der Leser somit auch nicht. Das müsse zusammen gesetzt werden aus enorm komplizierten, verschiedenartigen Informationen, von denen einige hilfreich sind, andere wiederum nicht. Und in dieser Art wollte ich, dass „Otherland“ zu einer moderneren Art von Fantasy wird.
Und, ja, ich habe all meine unterschiedlichen Erfahrungen in meinem Leben gesammelt und sie ebenfalls in die Story mit einfließen lassen.

Nico: Ist Schreiben das, was Du immer schon tun wolltest?

Tad: Ich habe schon immer neben diesen Jobs kreativ gearbeitet. Die meisten davon hatte ich angenommen, damit ich ein Dach über dem Kopf habe, etwas zu essen und um meinen Wagen auftanken zu können. Ich habe in einer Band gespielt, ich habe Theater gemacht, ich habe Radio gemacht, ich war Cartoonist, Illustrator, und wenn eine dieser Sachen richtig erfolgreich gewesen wäre, würde ich heute vermutlich hier sitzen und mit Dir über etwas ganz anderes reden. Oder vielleicht würde ich auch gar nicht hier sitzen. Vielleicht spräche ich über einen Film, oder über eine neue Platte, oder sonstwas.
Ich wollte immer Dinge kreieren. Das gehörte immer mit dazu. Aber die Idee, ein Buch zu schreiben, kam erst in meinen Mitt-Zwanzigern. Da erkannte ich, dass ich, wenn ich etwas alleine und selbstständig mache, niemals Probleme kriege, wenn ich mal nicht zum Proben komme, weil ich mit meiner Freundin Schluss gemacht habe und gestresst bin. Whatever.
Ich komme auch aus einer belesenen Familie. Dass ich schreibe, ist also eine sehr offensichtliche Sache. Ich habe nur ein wenig Zeit dafür gebraucht um ruhig genug zu sein, mich einfach hinzusetzen und abends zu schreiben anstatt auszugehen.
 

Nico: Du sagtest, Du hättest Dir auch eine alternative Zukunft im Filmbusiness vorstellen können. Wie wäre es denn mit einem „Otherland“-Film? Gibt es vielleicht sogar schon Anfragen?

Tad: Oh, den würde ich gerne sehen! Die meisten meiner Storys sind sehr lang, sehr kompliziert. Es gibt jemanden, der gerade ein Skript zu meinem ersten Buch schreibt, das auf Deutsch „Traumjäger und Goldpfote“ heißt. Man wird sehen, ob es jemand umsetzt.
Der Rest aus dem Sortiment ist weitestgehend sehr lang. Es kann sein, dass jemand sagt „Jetzt können wir Otherland machen“, wenn die Computereffekte irgendwann günstiger werden. Aber ich glaube, das wird noch eine Weile dauern.

Nico: Wenn Du Dir einen Regisseur für einen „Otherland“-Film aussuchen könntest, wer würde das sein? Peter Jackson („Herr der Ringe“), die Wachowski-Brüder („Matrix“), Steven Spielberg („A.I.“) oder jemand ganz anderes?

Tad: Ich glaube, meine Wahl fiele auf Terry Gilliam. Er hat diesen Sinn für das Absurde, Groteske.

Nico: Wie in „Brazil“!?

Tad: Ja, ja! „Brazil“... ich meine, alles ist irgendwie so. Ich glaube, dass es da immer eine gute Prise grotesken Humor in „Otherland“ gibt, und ich sähe es nicht so gerne, wenn jemand den auf Eis legen würde. Obwohl ich die Wachowski-Brüder und die Matrix-Filme gemocht habe, sind sie doch sehr ernst, sehr ... unlustig. Und nicht meine Art von Epos.
Also, ja, ich glaube, jemand wie Terry Gilliam!

Nico: In William Gibsons „Neuromancer“ gibt es eine Matrix, in die sich Menschen einloggen können um jemand anderes zu sein. Ebenso in den Matrix-Filmen. Dann gibt es zahlreiche Geschichten, in denen Computer und Maschinen die Zukunft regieren. Harlan Ellison („I have no Mouth, and I must scream“) hat einige geschrieben, oder nimm die „Terminator“-Serie.
Bei „Otherland“ gibt es dieses Netzwerk, das in Jedermanns Leben eine große Rolle spielt. Glaubst Du, dass all diese Ideen von verschiedenen Autoren nur pure Fantasie sind, oder gibt es eine versteckte Prophezeihung? Vielleicht eine Warnung?

Tad: Nun, ich bin weder jemand, der die Technik vergöttert, noch jemand, der Angst davor hat. Ich glaube, jedes Mal wenn es eine neue Technologie gibt, ändern sich die Dinge. Besonders bei sozialen Technologien. Es gibt immer Leute, die sagen: „Das wird alles besser machen.“ Und es gibt Leute, die sagen: „Das wird unsere Zivilisation zerstören, so wie wir sie kennen.“ Das Fernsehen ist da ein gutes Beispiel. Als ich jung war, dachte jeder, oh mein Gott, diese Kinder! Alles, was sie den ganzen Tag machen, ist fernzusehen. Ihre Beine werden verkümmern und verschwinden, und es wird nichts weiter übrig bleiben als zwei riesige Augen...
Und dann gab es andere Leute, die sagten, dass es nie wieder Krieg gäbe, wenn sich die Menschen erst einmal gegenseitig im Fernsehen sehen. Diese Dinge ändern unsere Gesellschaft, aber selten so schnell und einseitig wie wir uns das vorstellen.
Kein entweder oder. Und ich glaube, dass diese Art von Technologie eine große Zukunft haben wird, und sie wird in allen Bereichen der Gesellschaft zu finden sein. Wir werden es sehen: Einige Dinge werden besser, andere schlechter werden. Es wird Typen geben, die niemals ihr Haus verlassen werden, klar. Aber es wird Wege geben, trotzdem mit Menschen zu sprechen, die wir nie zuvor kannten. Die Menschen werden in der Welt dabei sein können.
Wir leben in einem Informations-Universum. Schon viel mehr als dass wir in der „Real World“ leben. Und das meiste, über das wir sprechen – wie wir mit anderen Menschen sprechen – über das Telefon, über das Internet, die Menschen, über die wir reden – oft sind das Leute, die wir wir noch nicht einmal kennen. Leute, die wir aus dem Fernsehen kennen, aus Filmen, aus der Musik. Sogar diejenigen, die wir kennen, haben wir manchmal noch nie getroffen. Wir wissen noch nicht einmal, wie sie aussehen, weil es Internet-Freunde aus Chatrooms sind. Wir leben immer mehr in einer lebendigen Informations-Sphäre. Und es ist schwer, diesen Gedanken zu verdrängen.
Stell Dir nur mal vor, ich hätte sowas vor 10 Jahren gesagt, das wäre visionär gewesen. Gibson vielleicht... er war 10 Jahre voraus. Aber der Rest von uns reagiert nur auf die Welt, in der wir leben. Ich sehe gerade über Deine Schulter, da hinten sind drei Fernseher in übereinander in die Wand hinter Dir eingelassen. Genau da! Vor 15 Jahren war genau das Science Fiction! Ja, dort! Da sind drei verschiedene Bilder und Farben zu sehen, die alle fünf Sekunden wechseln. Das ist „Blade Runner“!
Also, alles ist irgenwo Aktion und Reaktion!

Nico: Wir haben jetzt viel über die Zukunft gesprochen. Da wir nun dem Ende des Interviews entgegen gehen: Wie sehen Deine persönlichen Zukunftspläne aus?

Tad: Es ist schwer, jetzt nicht abergläubisch zu werden. Ich genieße es sehr, so wie es momentan läuft. Ich bin jetzt in meinen „mittleren Jahren“, ich muss mir keine Gedanken mehr darüber machen, wie ich die Leute beeindrucken kann oder wie ich meinen Platz in der Welt finden soll. Ich habe eine Familie, ich bin sehr glücklich. Sie ist zum Mittelpunkt meiner Welt geworden. Ich liebe meine Karriere, ich hatte viel Glück. Also, es ist wirklich schwierig jetzt irgend etwas zu sagen ohne dabei abergläubisch zu werden. Es gibt keine andere Richtung als nach unten. Ich würde gerne noch ein paar wenige Jahre so wie jetzt weitermachen. In entfernterer Zukunft, nun da bin ich überzeugt, dass ich eine politische Person sein werde. Manche Dinge bereiten mir Sorge. Auf der anderen Seite glaube ich, dass wir als Menschheit, als Spezies, als eine große Einheit, vorwärts gehen. Als Beispiel: In unserem Land (USA) gibt es einen lauten Streit über die Möglichkeit, dass Schwule heiraten können, das ist bei uns ein großes Thema. Und ich habe viele Freunde, die wirklich empört sind, weil dieses Thema in der letzten Wahl als Werkzeug benutzt wurde. Die Menschen hatten Angst oder stimmten gegen die Schwulenhochzeit. Ich habe viele Freunde, die empört darüber sind. Traurig. Sie denken sich, was ist das für ein Land, in dem Menschen gegen die Grundrechte anderer Menschen stimmen?
Schaut man sich das aber mal im Ganzen an, dann fangen sogar die Konservativen in unserem Land damit an, über Dinge wie „Civil Units“ zu sprechen (Anm.: gemeint sind gleichgeschlechtliche Partnerschaften). So nennen sie es. Und die Regierung bekommt das mit. Es darf „Civil Units“ geben. Und allein die Tatsache, dass die Menschen in Amerika über „Civil Units“ reden – und dass das so okay ist – ist ein riesiger Schritt nach vorn. Menschen akzeptieren die Unterschiede anderer Menschen. Ich bin vielleicht nicht wie du, führe mein Leben nicht so wie du es tust, aber so lange Du mir nicht weh tust, solange Du nicht rüber kommst, meine Kinder nimmst und sie dem Teufel opferst oder sowas, mach was Du willst!
Also ich glaube, die Menschheit geht vorwärts. Ein Beweis dafür: Sklaverei ist nicht mehr legal. Es gibt immer noch Ausläufer davon, aber wir als Spezies stimmen nicht mehr mit dem Gedanken überein, dass sie akzeptabel sei.
Ganz langsam aber sicher geht es vorwärts. So ist das im Leben. Es gibt viele Hochs, Tiefs, Hochs, Tiefs, zurück, vor, zurück, vor. Wir spüren die Bewegung nicht immer, aber wenn man sich mal die Geschichte anschaut... Die Dinge verändern sich sehr langsam. Ich glaube, dass die Menschen in 100 Jahren viele der Dinge, die mich heute aufregen, überhaupt nicht mehr verstehen können. Das wird alles gelöst sein. Man wird sagen: Was? Die Leute haben sich DARÜBER aufgeregt?

Nico: Also müssen wir einfach nur warten?

Tad: Wir müssen überleben, ja. Wir müssen überleben.

Nico: Wird es zu einem guten Ende kommen?

Tad: Nun, es wird zu einem besseren Ende kommen. Ich weiß nicht, ob wir einen Weg ohne Kriege finden werden. Es gibt einige Dinge, die wir wohl nie los werden. Wie Kriminalität. Aber wir werden besser bei der Schadensminimierung. Vielleicht.

Nico: Vielen Dank, Tad Williams, für die interessanten Antworten. Hast Du ein paar letzte Worte, die Du unseren Lesern mit auf den Weg geben möchtest?

Tad: Das einzige, was ich sagen möchte, ist etwas, das ich zu jedem sage. Ob es nun um Hörbücher, normale Bücher oder Dein persönliches Leben geht, sei nicht ängstlich, etwas anderes auszuprobieren.
Bitte erkenne, auf welche gefährliche Art unsere Gesellschaft vermarktet wird. Alles Marketing hat zum Ziel, dass die Leute genau das bekommen was sie wollen. Immer und immer wieder. Man sieht es im Bücher-Business. Es gibt nicht nur Mysterys, sondern historische Mysterys. Nicht nur historische Mysterys, sondern mittelalterliche historische Mysterys. Mittelalterliche historische Mysterys, die in England spielen.
Die Menschen müssen nichts tun, was sie nicht tun möchten, nichts ausprobieren, was sie nicht ausprobieren möchten.
Ich sage zu meinen Kindern wenn es ums Essen geht immer: Probiert es einfach! Ihr müsst es nicht mögen. Ihr müsst es nicht noch mal essen, wenn Ihr es nicht mögt. Aber probiert es!
Und ich sage den Leuten dasselbe in Sachen Audiobooks. Wenn sie schon mal Science-Fiction wie meine gelesen haben, dann probiert etwas anderes aus! Es wird langweilig, wenn Ihr ausschließlich Science-Fiction lest. Probiert gute Genre-Fiction. Probiert mal Ruth Rendell, etwas von Ian Rankin oder von irgend einem Mystery-Autoren.
Range out! Don’t get boxed, spread out!

Weitere Infos zu Tad Williams: www.TadWilliams.com
Weitere Infos zum Otherland-Hörspiel: www.Hoerverlag.de

(Nico Steckelberg, © 2005 Der Hörspiegel )


Annika Dietrich, Tad Williams und Nico Steckelberg